Her wistful, cantabile tones never cloyed, while she attacked the cadenza with a thrilling, edge-of-the-seat sense of theatre...

The Arts Desk

“Batiashvili, who came to this work comparatively late, brings restraint and calm to the flowing grace of the opening allegro, with its tune that tantalises, only to vanish. Her wistful, cantabile tones never cloyed, while she attacked the cadenza with a thrilling, edge-of-the-seat sense of theatre that reminded you why, in 1878, this piece could shock as well as stir. The delicate, songbird lilt of the second-movement canzonetta glowed with quiet grace, and here WEDO made their presence pleasurably felt in the violin’s intimate exchanges with woodwinds.”

The Arts Desk

“There was more Tchaikovsky when the Georgian virtuoso Lisa Batiashvili joined them for the quicksilver violin concerto, her seamless phrasing and golden tone, particularly in the runaway finale, marking this out as the evening’s highlight.”

The Guardian

“This is a partnership well tried in recordings and Batiashvili used the time Barenboim gave her to find a wealth of intense lyricism. He was a sensitive accompanist, keeping the orchestra light on its feet whenever she was playing.”

Financial Times

“Dessen ungeachtet erwies sich die georgische Violinistin Lisa Batiashvili diesem Prüfstein mehr als gewachsen. Ihr fantasievoll-virtuoses und technisch einwandfreies Spiel war geprägt von Sanftmut und üppigen Schattierungen ohne an Spannung oder vitaler rhythmischer Gestaltung einzubüßen.”

Klassik Begeistert

“Umso schöner ist es dann, wenn bei Tschaikowskis Violinkonzert der Ton der georgischen Geigerin Lisa Batiashvili überraschend klar über dem Orchesterklang liegt. Batiashvili übersetzt die dem Stück eigene Zerrissenheit virtuos in ihr Geigenspiel, neben sehr aggressiven Passagen beweist sie viel Gefühl für die leisen Töne des Konzerts.”

Der Tagesspiel

“Tschaikowskys Violinkonzert op. 35 ist der Höhepunkt des Abends. Weil Lisa Batiashvili als Solistin hier ihre gesamte Klasse ausspielt. Und weil sie sich rigoros über alle akustischen Wi­drigkeiten der Waldbühne hinwegsetzt. Lediglich ihre G-Saite scheint an diesem Abend etwas kehliger zu klingen als sonst – verglichen zum Beispiel mit der Tschaikowsky-Aufnahme, die sie mit Barenboim und der Staatskapelle vor einiger Zeit gemacht hat. Verglichen aber auch mit ihren Auftritten in der vergangenen Saison in der Philharmonie, bei Violinkonzerten von Sibelius, Brahms und Szymanowski. Keine Frage: Die Georgierin Lisa Batiashvili hat gerade einen Lauf, ist in Berlin dauerpräsent und obendrein die Lieblingsinterpretin von Daniel Barenboim.”

Berliner Morgenpost

“Sie ist zierlich! Doch wie Lisa Batiashvili (38) den Fliehkräften von Pjotr Tschaikowskis Irrsinnskadenzen im D-Dur- Violinkonzert auf ihrer „Guaneri“-Violine (Baujahr 1739) trotzt, das ein Ereignis zu nennen, wäre noch untertrieben.

Doch die Georgierin, die Sonntag unter Maestro Daniel Barenboim und dem West-Eastern-Divan-Orchestra zupfte, riss und strich, sie fing die auskragenden und hochfahrenden, fast immer gegenläufig rasenden Töne in der beinahe brachial emotionalen Komposition mit Mut und selbstbewusstem Zugriff ein.

Und gibt dem so vielgespielten Monolithen der Klassik eine durchscheinende Klarheit, die sprachlos macht. Unter den Augen von Deutschlands Hollywood-Star Christoph Waltz und Berlins Regierendem Bürgermeister Michael Müller ließ sich „La Batiashvili“ vom russischen Gipfelstürmer in der beinahe ausverkauften Waldbühne nicht umblasen – sie hielt sagenhaft”

BZ Berlin

“Umso schöner ist es dann, wenn bei Tschaikowskis Violinkonzert der Ton der georgischen Geigerin Lisa Batiashvili überraschend klar über dem Orchesterklang liegt. Batiashvili übersetzt die dem Stück eigene Zerrissenheit virtuos in ihr Geigenspiel, neben sehr aggressiven Passagen beweist sie viel Gefühl für die leisen Töne des Konzerts.”

Der Tagesspiegel

“Auf den oberen Rängen scheint noch die pralle Sonne, als sich Lisa Batiashvili immer heftiger in die leidenschaftlichen Ekstasen des mitreißenden Violinkonzerts zu steigern beginnt. Das Publikum quittiert dies mit frenetischem Beifall. Vereinzelt sieht man träumerische Blicke in die Baumkronen hinter der Bühnenüberdachung schweifen, als sich die georgische Geigerin im zweiten Satz, der berühmten Canzonetta, von ihrer zärtlich-lyrischen Seite zeigt und ungeheure Tiefen des romantischen Lebensgefühls durchmisst.”

Klassik Akzente