Für ihre Konzerte im Dezember reist  Lisa Batiashvili nach München, Paris und Stockholm.

Am 2. Dezember tritt sie im Münchner Prinzregententheater auf, in dem sie dieses Jahr Artist in Residence ist. Sie steht gemeinsam mit dem Ebène Quartett und den Pianisten Akiko Yamamoto und Shani Diluka auf der Bühne. Die sieben Musiker haben gemeinsam ein Programm zusammengestellt, das Schuberts Fantasia für Vier Hände – eines der Schlüsselwerke seines Todesjahres 1828 – das Klavierquintett in Es-Dur, Op. 44 von Robert Schumann – einem der Gründungsväter dieses Genres – und Chaussons Konzert für Violine, Klavier und Streichquartett in D, Op.2 umfasst.

Danach tritt sie am 5. und 6. Dezember in der Pariser Philharmonie auf, wo Krzysztof Urbański Pendereckis Threnos – Den Opfern von Hiroshima (1960), Strawinskis Sacre du Printemps und schließlich als extremen Kontrast Dvořáks Violinkonzert in a-Moll, Op.53 mit Batiashvili als Solistin leiten wird.

Schließlich steht am  8. Dezember Dvořáks Violinkonzert auch beim Nobelpreiskonzert im Konserthuset Stockholm auf dem Programm, dieses Mal in Verbindung mit Söderqvists Movements – einem Werk, das unsere Zeiten, die Bewegung der Menschen mit ihren Hoffnungen und ihrer Verletzlichkeit, zeigt – sowie mit  Tschaikowskis 4. Symphonie, unter der Leitung von Karina Canellakis.