Lisa Batiashvili ist deutlich jünger als ihre beste Freundin, man sieht die beiden kaum ohne einander. Auch zu unserem Fototermin kommen sie gemeinsam, die Geigerin und ihre Geige, eine Guarneri del Gesù aus dem Jahr 1739, es ist das Jahr, in dem Händels Oratorium Saul in London uraufgeführt wurde, zehn Jahre danach wurde ein Mann namens Goethe geboren. Lisa Batiashvili gehört nicht nur zu den ganz großen Solistinnen unserer Zeit, sie äußert sich auch immer wieder furchtlos zu politischen Themen. – SZ-Magazin